Monatsarchiv: Mai 2013

Üben ohne Gitarre

Beschäftige mich seit ein paar Tagen mit zwei Apps, die der gute Justin Sandercoe entwickelt hat.

1) Guitar Note Trainer

Eine App, um sich spielerisch einzuprägen, wo auf dem langen Gitarrenhals welche Note liegt. Es gibt vie verschiedene Spielmodi: – Wie heißt die Note – Finde alle gleichen Noten – Memory Quiz – Memory Quiz2

Die Quizfragen sind Textfragen, bei den anderen beiden Modi muss man auf die entsprechende Stelle auf dem virtuellen Gitarrenhals (dargestellt sind die ersten 12 Bünde) tippen. Es ist gar nicht soo easy, aber macht viel Spaß! Man hat die Möglichkeit, sich Zeitlimits zu setzen (wie viele Noten in 3 Minuten) und kann via GameCenter seine Punkte mit anderen Spielern vergleichen. Ich habe schon sehr große Fortschritte gemacht, fast ohne es zu merken.

2) Ear Trainer

Hier geht es, wie der Name schon andeutet, darum, das Gehör zu trainieren. Mein erster Test der App verlief so deprimierend („You need moure practice! Try again“ <-Level 1), dass ich sie erst mal wieder geschlossen habe. Aber wie der Name schon andeutet, es ist Trainingssache und jetzt habe ich endlich Stufe 1 geschafft. Es werden Töne vorgespielt und man muss die Intervalle bestimmen, in Level 1 lediglich die Prime, die Quarte und die Quinte. Auch das macht Spaß, im Moment (auch wegen des Erfogls) bin ich von dem Note Trainer faszinierter.

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Üben vs Spielen

So wahnsinnig viel kriege ich im Moment nicht auf die Reihe – abgesehen von Arbeit und … naja, Gitarre spielen. Eine dicke Erkältung und das wirklich abscheuliche Wetter töten jede Lust auf mehr. Selbst die Chorprobe am Dienstag war ein einziger Kraftakt irgendwie.

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What’s up?

Das ist nicht nur die Frage, die man mir ob des Schweigens hier stellen könnte, das ist auch der Titel des Songs, der mir tatsächlich im Moment so ziemlich am besten von der Hand geht (…wenn man nur dazu auch noch singen könnte… hach…). Wer ihn nicht kennt: Das ist ein 90er Klassiker von den 4 Non Blondes – hier ein audio only.
Das Motivierende ist – der Song gehört zu meinen Lieblingssongs und ich hab ihn sogar auf der Liste der „Songs, die ich unbedingt spielen können möchte“. 🙂

Außerdem hat das Projekt „Jam buddy“ (also jemanden finden, mit dem ich zusammen Gitarre spielen kann) erste Früchte getragen. Hatte eine sehr nette, ausgiebige Session zusammen mit Nina von meinem Dienstagschor. Sie spielt zwar schon seit über vier Jahren und ist entsprechend sehr viel weiter, aber es war trotzdem echt toll und fruchtbar für beide Seiten (hab sie mal gleich zum Justin-Fan gemacht ;-))). Allerdings hat sie mir Hausaufgaben gegeben 🙂 🙂 🙂 , sodass ich mit dem F-Dur-Barré-Akkord üben für den Unterricht etwas hinterher hänge. Die zweite geplante Session musste leider wegen Krankheit meinerseits ausfallen.

Zwei Dinge habe ich außerdem meinem Gitarren-Wissensschatz hinzufügen können:
– Nach ca. 4 Wochen habe ich endlich mein Kapodaster verstanden. *applausapplaus* Anbringen war nie ein Problem, aber ich habe mir immer den Wolf geschraubt, um es wieder abzumontieren. Jaaa…. man muss nicht schrauben, man kann den Riegel mit der Schraube einfach wegklappen und *tadaa* Unnötig zu erwähnen, dass ich mir leicht dämlich vorkam, als ich das begriffen hatte
– Cutaway-Gitarren. Hat nix mit schönen Einlegearbeiten zu tun (wie ich dachte), sondern ist schlicht eine Gitarrenform, die ermöglicht, leichter an die gaaanz hohen Bünde zu kommen. Für Soli, Blues etc. Man lernt nicht aus.

Und sonst so? (very random)

  • F-Dur-Barré is‘ Mist. Aber mein Gitarrenlehrer hat einen Plan. Der könnte funktionieren.
  • Wieso muss ich den ganzen Tag bei strahlendem Wetter im Büro sitzen, mit dem Gedanken, dass ich mich zum Feierabend ja dann mit Gitarre in den Park setzen kann, nur um wieder einen windigen, regnerischen oder sogar gewittrigen Abend vorzufinden?
    Dabei waren beide spontanen Gitarren-Parksessions ziemlich cool … und trainieren das Auswendigspielen 😉
  • „Happy birthday“ halb gezupft, halb mit Akkorden ins Repertoire aufgenommen. Man weiß ja nie, wann man mal ein Ständchen braucht
  • Schaue mir auffällig viele Westerngitarrenbilder und -seiten an (ist die hier nicht schön? Oder die?). Irgendwann werde ich wohl schwach werden … trotzdem sicheren Wissens, dass mich das keinesfalls schlagartig zu einer Wahnsinnsgitarristin machen wird. Und ich will wirklich auch in einen guten, großen Laden und die Dinger in der Hand haben ….
  • Ziel für dieses Wochenende: Mich endlich mal an das Thema Saitenwechsel trauen … 😉 Glaube, dann klingt meine Klampfe auch nochmal einen Tick besser. …wird langsam dringend. Die D-Saite schnarrt schon.
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Heaven’s door die Zweite

Eine unglaublich musikalische Woche liegt hinter mir mit sehr viel Gitarre und noch mehr Gesang. Leider noch nicht gleichzeitig.

Zu müde, um heute noch viel zu schreiben, aber die Erinnerung an gestern Abend beschert immer noch eine Gänsehaut: Da saß ich auf unserem Chorwochenende, spielte „Knockin‘ on heaven’s door“, Sirka sang die Strophen und mein ganzer Chor fiel im Refrain ein. Oh Mann, war das ein magischer Augenblick! Ganz, ganz toll!!!

(… Dass ich dafür zuvor „House of the rising sun“ ziemlich versemmelt habe, darüber schweigen wir mal lieber…)

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Still going strong

Jetzt habe ich lange nichts mehr hier geschrieben. Es war und ist einfach eine Menge los und ich bin tatsächlich nicht so regelmäßig zum Üben gekommen, wie bisher. Aber diese Woche steht wieder komplett, von Montag bis Sonntag im Zeichen der Musik. …unnötig zu erwähnen, dass mir das extrem gut gefällt.

Bin immer noch an den selben Liedern dran, die ich letztens hier aufgelistet habe. Es wird langsam. Gestern abend war der Live-Test nach der Chorprobe. Und die Leute haben die Songs nicht nur erkannt, sie haben sie auch mitgesungen! Das ist für mich immer noch ein total erhebendes Gefühl. Besonders gut kamen „Knockin‘ on heaven’s door“ und „House of the Rising Sun“ Fingerstyle an.

Heute bekomme ich langsam das Gefühl, dass meine Kenntnisse jetzt laaaangsam anfangen, auszureichen, um auch mal so ein Lied runterzuspielen, sofern die Akkorde bekannt sind. Der „Allroundanschlag“ / „Lagerfeuerschlag“ / „Wie-auch-immer-Schlag“ (DDU-UDU) kommt langsam in die Puschen bzw. in die FIngers.

Zusätzlich habe ich heute angefangen, an einem meiner ausgewiesenen Wunschsongs zu arbeiten. Dank Justins Video und Buch ging der Einstieg sehr viel schneller als erwartet und das, was aus der Klampfe rauskam, klang schon verdächtig nach „What’s up“ von den 4 Non Blondes. Die Akkorde sind kein Thema, aber das Schlagmuster ist nicht ohne. Dazu singen klappt noch gar nicht, aber das wäre vermutlich auch etwas hoch gegriffen.

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