Songbook

Gitarrenträume

Tja, die silent guitar war ziemlich kurz Gast bei mir.

Muss gestehen, ich hatte sie mir „stiller“ vorgestellt, andere Saiten müssten wohl auch drauf, die Lage angepasst werden und der Hals war schon etwas klobig – aber der eigentliche Grund fürs Zurückschicken war der Tonabnehmer. Aus dem war nämlich trotz aller Mühen, Alternativbatterien, etc. pp. nicht das kleinste Bisschen rauszubekommen.
Und das war ja schon irgendwie der Hauptgedanke an dem Ding, dass ich mich über die Kopfhörer hören kann.

Vom Prinzip her (und für den Preis) hat sie mir aber schon gefallen und würde ihren Zweck erfüllen. Mal gucken, ob die Firma mir jetzt Ersatz schickt oder einfach das Geld wiedergibt?

EDIT: Oha! Praktisch während ich das hier geschrieben habe, wurde das Paket mit dem Ersatz geliefert. Na, dann weiß ich ja, was ich am Wochenende so mache…

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Buchbesprechung: justinguitar.com Beginner’s Songbook

Um mal ein wenig weg zu kommen von Blogeinträgen nach dem Schema „Jetzt kann ich das“ und „Uh, heute lief’s nicht so gut“, will ich ein Buch vorstellen, das mir bisher schon viel gebracht hat, nämlich das „Beginner’s Songbook“ von justinguitar.com.

Bild
Seit heute meine kleine Sammlung von Justin Sandercoe’s Songbooks: Links das Beginner’s Songbook, in der Mitte das Acoustic Songbook und rechts die Neuerwerbung, das Pop Songbook.

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Einfach so

Einfach so kommen plötzlich Songs um die Ecke, die ich probiere. Und plötzlich geht das schon sehr schnell ganz gut.

Der gute Justin (oh, den habe ich laaannge nicht mehr erwähnt, oder) hatte ein sehr schönes und wirklich supereinfaches Tutorial für „Bye, bye love“ von den Everly Brothers gepostet, für sein neues Vintage Songbook. Tatsächlich nur A-Dur, D-Dur und E-Dur. Schön! Muss ich noch festigen, aber hat schon mal ganz gut funktioniert. (Und auch endlich mal kein Weltschmerz-Song ;))

Dann habe ich selber in meinem uralten Songbook rumgeblättert, festgestellt, dass ich zu der angegebenen Lage von „Country Roads“ nicht singen kann, und bin bei „Über den Wolken“ hängen geblieben. Hab mich an Ines‘ Worte erinnert, dass sie auch nur immer ihr Standardpicking spielt, das frech kopiert – und zack, „Über den Wolken“ gespielt und gesungen. Schöön.

Nicht so schön ist, dass ich gerade nicht wiederstehen konnte und mir das Pop Songbook vom Justin gekauft habe. Dabei sollte ich mal langsam geldmäßig wieder etwas kürzer treten. Gerade ganz viel Geld für Urlaub (Segeln!) rausgekloppt. Und ich kann die Sachen doch sowieso nicht spielen, sind zu schwer. Aber da ist Robbie Williams drin, Take That, Snow Patrol, Keane, Adele… Mussichhaben.

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What’s up with the fast car?

Ich muss das mit den spürbaren Fortschritten noch mal dick unterstreichen.
„What’s up“ lief heute schon ganz passabel. Da werde ich mal dranbleiben, damit ich den Song vielleicht auch mal öffentlich spielen und singen kann! … Ein kleiner Traum wäre das, weil das wirklich einer der Songs wäre, die ich einfach unbedingt können will … Ist aber auch eine grandiose Nummer. Linda Perry = Genius!
Mental note: Besser ohne Kapo spielen, mehr meine Gesangslage, einfacher, sich auf beides (Singen und Spielen) zu konzentrieren.

Dann habe ich mich, inspiriert von „The Voice of Germany“ (wo ein Kandidat sagte, mit dem Song hätte es für ihn angefangen mit Singen und Gitarrespielen), mit “ Fast Car“ von Tracy Chapman beschäftigt. Eigentlich kein ♥ssong von mir, kenne ich nicht mal besonders gut, aber beim TV-Gucken dachte ich so „Der Song ist doch in Justins Buch… Ob es dazu ein Video gibt?“ Gibt es und beim Blick ins Songbook war ich erst irritiert, weil keine Akkorde in den Strophen standen.
Aber ein kleiner Riff war angegeben und der wird in (Endlos-)Schleife während der Strophen gespielt. Nach einer Übungssession hatte ich den tatsächlich drauf. Klar, muss noch gefestigt werden und hakt hier und da noch, aber trotzdem … Macht Spaß, wenn man etwas aufschlägt, das Video zweimal guckt und es am Ende schon deutlich so klingt, wie es klingen soll.

Hab mir die Tage auch mal das gute, alte „Wonderwall“ von Oasis bei Justin angeguckt, ein weiterer ♥ssong meinerseits.
Good news: Die schwierig aussehenden Akkorde (viel 7er und sus-Akkorde) sind viel einfacher, als gedacht.
Bad news: Das signifikante Schlagmuster ist noch zu hoch für mich, fürchte ich. Aber ich behalte es mal im Hinterkopf.

Weiterhin in der Übungsschleife:
„More than words“ von Extreme
„Boulevard of broken dreams“ von Green Day (jetzt ohne strumming, nur noch picking)
„Everybody’s changing“ von Keane

Und zum Warmspielen immer „Hallelujah“ ♥

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In the middle of it

Steter Tropfen … usw. 🙂
Ich ertappe mich zwar immer wieder beim Ungeduldig-sein und denke oft „Boah, das wird doch nüscht…“, aber es geht laaaangsam voran.
„Hallelujah“ gefingerpickt (haha, made up a word) klappt jetzt ziemlich gut. „Ziemlich“ weil nicht immer und auch nicht im Unterricht am Do. Aber Andreas war zufrieden.
Überrascht war ich, wie schnell sich „Falling slowly“ wieder erkennbar anhörte. Bekam die Tabs von einer aus meinem Chor in die Hand gedrückt, und zwei Tage später klang es schon ganz gut.
Heute mal ein Video von Marty Schwartz (dem anderen Online-Gitarren-Guru) zu Green Day’s Good riddance (Time of your Life) durchgearbeitet und auch da stellte sich schnell Erfolg ein. Spätestens jetzt kann ich offiziell den Cadd9 Akkord 🙂

Ansonsten funktioniert der verflixte F Barrée durch stupides ÜbenÜbenÜben schon sehr viel besser, um nicht zu sagen, gut.

Und bei allem Gejammere: Es macht mir einen Heidenspaß…. und das ist doch das Wichtigste 😀

PS: Noch keine Westerngitarre angeschafft. „Ruhig, Brauner…“
PPS: hab zum Geburtstag das Acoustic Songbook von Justin Sandercoe gekriegt und mal reingeguckt … Es ist noch ein weiter Weg ….
PPPS: Setliste ist auf dem aktuellsten Stand

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Back in th saddle again

Nach drei Wochen Urlaub (ohne Gitarre) bin ich nun endlich wieder am Start! War mit zwei Freunden in den USA mit dem Reisemobil unterwegs. Ereignisreiche und sehr schöne Tage, aber meine Gitarre wollte ich dann doch nicht mitnehmen und bin im Nachhinein auch froh, mir den Aufwand nicht angetan zu haben.

Aber: War natürlich nicht leicht, wieder in den Übungsfluß hineinzufinden, steife Finger deluxe und irgendwie hat sich auch meine Hornhaut verabschiedet. Nach einer vierstündigen Session mit meinen Mädels gestern bin ich jetzt aber wieder guter Dinge, dass der Anfang gemacht ist.
(Und wieso ist hier plötzlich alles anders …? )

Mein kleiner Übungsplan:

  • Wiederholen: „Mad World“ (fingerpicking + singen), „Stand by me“ (singen), „Brown-Eyed Girl“ (Intro + singen)
  • Üben: „Hallelujah“ (fingerpicking), „Sittin‘ on the dock of the bay“ (Akkorde, Pushes), „I walk the line“ (Country-style + singen)
  • Üben: Wechsel a-Moll -> F-Dur, G-Dur -> H7
  • Angucken: Justins Videos zu „Mad World“ (Solopart am Ende), „Brown-Eyed Girl“ (wegen Singen), „Hallelujah“ (Akkordwechsel), „Sittin‘ on the dock of the bay“ (Akkordwechsel, Pushes), „I walk the line “ (singen), seine 10-Steps zum gleichzeitigen Singen und Spielen

Evtl . wird unsere Mädelsgruppe noch um ein männliches Mitglied demnächst erweitert – ich bin gespannt. Die Sessions sind immer supernett, aber auch durchaus anstrengend, weil man sich so voll konzentriert und sonst ja auch selten mal 4 Stunden am Stück spielt!

Immerhin habe ich gestern gemerkt, dass es mit den Barré-Akkorden 1) bergauf geht, d.h. sie klappen immer öfter mal und 2) da ja durchaus Logik dahinter steckt: F-Dur einen Bund weitergeschoben und man hat F#-Dur, wenn ich nicht verkehrt liege…

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Meine Setliste ;-)

  1. Three little birds (Bob Marley) – D A E
  2. Blowin in the wind (Bob Dylan) – D A E
  3. Mad World (Gary Jules) – Em A G D
  4. Love is all around (WetWetWet) – G Am C D D7 Dsus4
  5. Knockin‘ on heaven’s door (Bob Dylan) – G D Am C
  6. Wild thing (The Troggs) – A D E G6
  7. This year’s love (David Gray) noch nicht ganz – C D G Em

Well :-)! Das sind ja schon einige … und die sind keineswegs perfekt. Ich will probieren, an diesen Titeln weiter zu arbeiten und nicht ständig weiter nach neuen Songs zu gucken …

Aber es macht immer noch echt Spaß.

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Babysteps

Es ist schon komisch – da schrammelt man tagelang die gleiche Nummer vor sich hin und merkt nicht wirklich, dass was passiert und ganz plötzlich klappt ein neuer Rhythmus mit der rechten Hand, ohne dass man so wirklich weiß, warum.
Okay, ein simpler Rhythmus, aber immerhin der erste mit Aufschlägen.
So vorgekommen bei Gary Jules‘ „Mad World“ – das ich überhaupt nur aufgeschlagen hatte, weil Katja es nach der gestrigen Probe mal eben anspielte … Ich hatte ihr den Justin empfohlen …
🙂
Freu mich! „Blowin in the Wind“ klappt sogar MIT Mitsingen!
Und am 4. April gehts zur Schnupperstunde!

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On the way

BildSo cool ich es auch finde, dieses Ziel im Eigenstudium und mithilfe von Online-Videos und diverser Literatur zu erreichen – es ist nicht ohne!

Gestern habe ich mal wieder gemerkt, dass man einfach gaaanz schnell Gefahr läuft, sich zu verzetteln. Ich hatte online diverse coole Songs gefunden und mich voller Begeisterung darauf gestürzt … sah doch gar nicht so schwer aus … aber die Wahrheit sah dann doch anders aus.

Die Akkorde zu können reicht im Moment eben noch nicht. Ich brauche immer noch jemanden, der mir erklärt und am besten zeigt, wie der Song gespielt werden soll (Hey Justin….). Das größte Problem ist immer noch die rechte Hand, die noch nicht so richtig weiß, was sie da eigentlich soll.

Naja, also, wieder schnell „rewind“ gedrückt und den üblichen Kram geübt und die beiden Songs, die ich einigermaßen beherrsche. Bei „Three little birds“ von Bob Marley habe ich beim Mitsingen aber immer Probleme mit der Strophe.

Heute hingegen lief es überraschend gut. Auf Justins Anraten an (:-) :-)) habe ich die Akkorde mal mit dem Plektrum probiert. Und – tada – das war doch gleich viel einfacher und klang besser. Irgendwie hatte ich vom Spielen mit dem Plektrum bisher nicht so viel gehalten…

Jaaa… und seit gestern bin ich stolze Besitzerin von dem Beginner’s Songbook von justinguitar.com. Und wieder heißt es, nicht direkt losstürzen und sich von den mangelnden Fähigkeiten beim Ausprobieren frustrieren zu lassen. Lieber geduldig ein gewisses Level erarbeiten und Schritt für Schritt. Auch wenn’s echt schwer fällt bei den vielen hammermäßigen Songs in diesem Buch. Bild

Ein paar Beispiele:

  • „Use somebody“ Kings of Leon
  • „The drugs don’t work“ (THe Verve)
  • „The A-Team“ (Ed Sheeran)
  • „Little Lion Man“ (Mumford & Sons)
  • „Summer of ’69“ (Bryan Adams)
  • „Hey Soul Sister“ (Train)

und viele andere!!! Und der Clou ist eben, dass es zu den meisten Songs auf Justins Webseite ein Videotutorial gibt, wo er erklärt, wie’s geht. ….hmmh, das liest sich hier jetzt irgendwie, als würde ich dafür bezahlt werden!

Egal. Mir tun die Pfoten weh, aber das muss wohl so sein.

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