…but in the end it’s right…
Sehr gitarrenlastiges Osterwochenende bis jetzt. Hab‘ mich mit sowohl Samstag als auch Sonntag mit Ines getroffen und Sonntag mal eben mit ihr an die sechs (!) Stunden Gitarre gespielt, teils bei ihr in der Wohnung, teils im Stadtpark. Teils ich an der Klampfe, teils sie und wir haben mehrstimmig gesungen. Das war unglaublich klasse. Mich freuen ja immer noch die kleinen Dinge, wenn zum Beispiel „Truly madly deeply“ von Savage Garden bei mir schon fast sofort klappte (trotz F-Akkord). Gut, sind nur drei Akkorde, aber trotzdem.
Und: „Good riddance (Time of your life)“ fängt an, sich richtig gut anzuhören. In der Version gepickte Basssaite + strumming pattern kann ich jetzt auch holprig dazu singen, die Fingerpick-Version erfordert noch Festigung, klingt aber auch schon ganz gut.
Eigentlich hatte ich mir ja noch „Hurt“ von Johnny Cash resp. Nine Inch Nail vorgenommen, aber irgendwann muss ich dann doch mal an die Gesangslinien für den Chor ran.
Lustige Anekdote von Samstag Nachmittag:
Ich war etwas früher am Planetarium als Ines (pfeilschnell mit dem neuen Rad) und dachte, „Na, legste schon mal los.“ Also Gitarre ausgepackt und die Saiten gestimmt. Steht plötzlich eine ältere Dame vor mir und drückt mir einen Euro in die Hand… ??? Ich muss sie angeguckt haben wie ein Auto. „Aber ich spiel doch gar nicht für Geld!“ … Wir haben uns dann geeinigt, dass ich den Euro trotzdem behalte. 😉 Hat mich ein klein wenig nachdenklich gemacht – sah ich so bedürftig aus??