Monatsarchiv: März 2014

Wenn du denkst, es geht nicht mehr…

Bisher war es nicht so das Gitarrenjahr für mich.

Weniger geübt, weil so viel anderes ansteht. Und in direkter Folge aber auch das Gefühl, nicht voranzukommen, immer die selben 5 Stücke durchzuspielen, die trotzdem nicht wirklich besser klingen… Keine tollen, neuen Stücke mit Aha-Effekt. Und auch Gitarrenunterricht fand in immer größer werdenden Abständen statt (teils aufgrund von meinen Terminschwierigkeiten, teils wegen dazwischen funkender Ferien).

Ergo: Vor dem gestern anstehenden Unterricht Frust bei mir bis hin zu dem Gedanken, Andreas das mal zu sagen und um „Erfolgserlebnis“ zu bitten.

Tja, hab ich dann doch nicht gemacht, aber konnte zumindest zur eigenen Beruhigung noch etwas üben vor der Stunde.

Und der Besuch im Musikzimmer brachte dann zwei kleine Erfolgserlebnisse:
1) Ich übte im Vorzimmer nochmal kurz „More than words“ und einer der Lehrer, der da rum wuselte, sang sofort mit und kommentierte, was für ein schöner Song das doch wäre

2) Andreas legte mir „I see fire“ von Ed Sheeran vor und es klappte mit dem ganz grundsätzlichen tatsächlich fast auf Anhieb. Das kommt zwar noch Fingerstyle-mäßig noch was auf mich zu (Pull-Offs / Hammer-Ons), aber ich war wirklich sooo erleichtert, mal was sofort zu können und mit der Aufnahme mitspielen zu können.

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Hach…

Ist die schöööön ….

(Zumindest optisch) Traumgitarre

Hatten sie am Samstag nicht im Laden, aber der kleine Bruder oder Schwester T66 war die Totenkopf-Gitarre, die so toll klang.

EDIT: Die Recherche ergab aber, dass diese Ausführung tatsächlich eine andere Decke (Rotzeder <- wieso lese ich immer „Rotz eder“??) hat als die im Laden angespielte, das war eine Mahagoni-Laminat-Decke. Ergo: Unbedingt nochmal live anschauen und anspielen. Das Holz macht ja den Klang – und wie Zeder klingt weiß ich irgendwie noch gar nicht. Fichte und Mahagoni kenne ich jetzt schon 😀
Es ist kein einfaches Thema … Laptop-Kauf ist irgendwie einfacher, aber bin ich ja auch „vom Fach“!

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Auf der Suche / Open-Air-Saison eröffnet

Der Beschluß, dass ich mir im April eine Westerngitarre zulege, ist das eine. Das setzt aber voraus, dass ich weiß, WELCHE Gitarre ich denn kaufen möchte.

Als ich zum letzten Mal im Musikbunker hier in Hamburg war, hatte es mir ja die Sigma 000MC-1STE so besonders angetan. War das immer noch meine Traumgitarre? Es gab nur einen Weg, das herauszufinden – ab zum Bunker.

Zwei Stunden später ein wenig Ernüchterung – tatsächlich brachte die Sigma in mir nicht mehr so richtig was zum Klingen… Es ist immer noch eine tolle Gitarre (und wurde auch vom Verkäufer schwer empfohlen, bestes Preis-/Leistungsverhältnis und so), aber es hatte sich seit Juli wohl doch was verändert bei mir. Irgendwie schade. So musste ich mich durch den Rest des Ladens testen, in der Hoffnung, dass eine andere Gitarre zu mir sprach.

Das tat auch eine (bereits nach einem Akkord) – nur leider war gerade diese falsch einsortiert, eine Lakewood und kostete mal eben 1.900 Euronen. „Leicht“ über meinem Budget. Schade, ein Klang und eine Bespielbarkeit wie Samt und Seide. Unbeschreiblich schön.

Die einzige andere, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, ist eine LAG Tramontane T66DCE, also eine Dreadnought. Mit Cutaway und Tonabnehmen und sogar nur für 319 EUR ausgeschrieben. Tolle Bespielbarkeit, wirklich schöner Klang (natürlich bei weitem nicht so wie die Lakewood). Leider war die dort verfügbare Ausführung 1) kompletto schwarz und 2) mit Totenkopf-Deko auf dem Korpus – nicht „ganz“ die Optik, die ich mir für mich vorstellen kann.

Hab gerade mal geguckt, es gibt sie auch in „normal“ und sogar noch eine ganze Ecke günstiger als im Laden: LAG Tramontane

Hmmh! So 100% überzeugt bin ich ja noch nicht, ob das die Gitarre meines Herzens ist. Was tun? Das war schon der größter Laden hier in der Stadt …

Dann haben wir heute (jawoll, am 09. März – Hoch „Guido“ sei Dank!) im Stadtpark angegrillt und gleichzeitig natürlich die 1. OpenAir-Gitarrensession hingelegt. Ach, war das schön… Meine geliebte Klampfe ging mal wieder quasi reihum, Fabian rührte mich sehr mit Xavier Naidoo, Ines spielte wieder ganz, ganz wunderbar „Let her go“ von Passenger und noch so einiges anderes und ich hab auch das eine oder andere gespielt. Fab sagte dann, dass mein Stoppschlag so gut geworden wäre 😀 😀 und Ines lobte meine Gitarre … Und umliegende Griller sangen bei „Too Close“ doch glatt mit. Perfect day. Perfect weekend.

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Hörprobe 2 – Mad World

Wieder nur „eben schnell“ mit dem Handy aufgenommen und per App bei SoundCloud hochgeladen. Das ist super 🙂

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Let’s do it

Ich habe beschlossen:
Im April werde ich mir meine Traumgitarre kaufen.
Natürlich vorausgesetzt, sie ist es dann immer noch.

Nein, ich bin nicht Krösus. Aber die Zeichen verdichten sich.

Außerdem hätte ich gern bessere Möglichkeiten, mich aufzunehmen. Hmmh. Eine vernünftige Version von „Mad World“ wär schon fein.

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