Üben Üben Üben

Hier soll festgehalten werden, was ich so geübt habe, wie lange und wie es mir damit ging.

Aller guten Dinge sind drei??

Die Tage werden schon spürbar kürzer, die Sonne schafft es trotz Dauereinsatz hier in Hamburg nicht, sich gegen die kühlen Temperaturen zu behaupten und wir sind tatsächlich schon wieder im letzten Quartal 2015 angekommen. Puh!

Somit ist auch nicht überraschend, dass Andreas, mein Gitarrenlehrer, schon in der Planung fürs weihnachtliche Schülerkonzert ist. Das kommt ja sehr viel schneller als man (=ich) im Moment denkt.

Sehr wohl überraschend ist, dass er mich nicht für ein, nicht für zwei, sondern direkt mal für drei Stücke vorgesehen hat. Hallo?? Eins davon, „Hallelujah“, ist zwar tatsächlich ein Selbstgänger (und habe ich mir auch selber eingebrockt, weil ich beim letzten Unterricht gezeigt habe, wie gut ich das immer noch drauf habe), aber bei Cat Stevens „Wild World“ und dem Thema aus dem Soundtrack „Die fabelhafte Welt der Amelie“ stehen wir echt noch am Anfang.

Und – ich muss es so ehrlich zugeben – in der letzten Zeit habe ich einfach nicht genug geübt! Aber jetzt ist die Segelsaison ja vorbei, meine nervige Nachbarin hat sich ein Trampolin gekauft und der Kalender sieht generell wieder etwas entspannter aus. Feuer frei also! 🙂

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Sommerloch

Zwei Wochen Urlaub auf dem Mittelmeer.

Zweieinhalb Wochen Krankenlager nach einer OP.

Hallooo Motivationsloch! – „Hallo Kristin! 🙂

Gestern war nach den Ferien wieder Unterricht und ich habe direkt mal mein Leid geklagt. Andreas „Da hab‘ ich doch was für dich. Das wird auch Arbeit, aber du siehst gleich, dass sich die Arbeit auch lohnen wird.“ und packte Cat Stevens‘ „Wild World“ aus, allerdings in der Version von Mr. Big. Wunderbarer Song (steht auch auf meiner Liste), elendiges Griffbrettgerutsche in Andreas‘ Version! Aber … wir wollen 1) wat lernen und 2) zur Aufnahme spielen können. Also.

Dm – G – C – F – B flat – Gm – A (Variante).

Bring it on.

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Lange Nase

Ich habe schon wieder Frust.

Gestern hatten wir mit der „More than words“-Gruppe Generalprobe (in einem unfassbar winzigen Übungsraum 🙂 – fünf Leute und drei Gitarren…. ). Ich war sehr gespannt, wie ich mich diesmal fühlen würde, nachdem der Groschen betreffend der „Problemtakte“ nun ja endlich gefallen war.

Ja, die liefen auch ganz gut bei den drei Durchläufen. Dafür habe ich verflixte sechs Mal AM STÜCK eine Stelle versemmelt, die zwar auch tricky ist, aber eigentlich immer funktioniert hatte. Tolle Wurst. Felix, der Gesangscoach, hatte wieder tröstende Worte für mich und meinte, dass das normal wäre und dass mir das Lied nun praktische eine lange Nase drehen würde nach dem Motto „Ätsch, du kannst es eben doch noch nicht!“. Und dass es am Sonntag bestimmt klappen würde. Hmmh, mal sehen.

So ganz glücklich bin ich mit der Gruppe nicht und weiß nicht, ob ich da nochmal Lust hätte für ein zukünftiges Konzert…

On a happier note: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch nie mit meiner Gitarre an der Außenalster war! Ich glaube, dem Umstand muss am Wochenende mal Abhilfe geschaffen werden…

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Speed of Sound

Nach der leichten Panik, die mich letzte Woche bei der ersten Gesamtprobe unserer kleinen Performancegruppe für „More than words“ überkommen hat, sieht jetzt alles schon wieder sehr viel rosiger aus.

Ich habe recht fleißig geübt und vor allem mit dem Playback gearbeitet – bis ich selber das Gefühl hatte, ich komme trotz der mentalen Lücke bei Takt 23 bis 27 gut durch. An der Stelle wurschtel ich halt, was aber ganz gut funktionierte. Aber ich hatte die Struktur des Songs drauf und wusste nun, wo ich wann wohin springe und was sich wie oft wiederholt.
Somit schlug ich gestern mit deutlich höherem Selbstvertrauen zur nächsten Probe auf. Glücklicherweise für mich wurde diese zum Einzeltraining mit Andreas, da der Rest vom Fest krank im Bett lag. Also haben wir uns noch mal gezielt die Problemstelle vorgenommen.

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While my motivation gently creeps (…up and down…)

Ein komisches Ding, diese Motivation.

Anfang des Jahres bin ich wieder losgeschossen wie’n Duracell-Häschen und es konnten gar nicht genug spannende Tabs, Videos, Übungssachen sein. Siehe den Beitrag vom 23. Januar. Voll motiviert. Haarspitzen und so. Je mehr F-Dur, desto besser. 😉

Nach der letzten Unterrichtsstunde Anfang Februar ging das Ganze wieder in den Sinkflug. I don’t know.
War cool, dass Andreas sich mal meine Westerngitarre angesehen hat, von der ich ja keine hohe Meinung hatte. Er fand sie aber wirklich einen Schnapper und natürlich hörte sie sich bei ihm auch richtig klasse an. Sein Tipp: Mal zum Gitarrenbauer und die Saitenlage anpassen lassen sowie den Hals einstellen. Dann wäre die Klampfe 1) besser bespielbar und 2) gut einsetzbar. Eventuell ließe sie sich für ein höheres Geld auch wieder verkaufen, wenn ich sie selbst nicht mag (geeignet ist sie wohl für einen E-Gitarrensound). Weiterlesen

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I can’t help myself

Also, es steht fest. Der F-Dur-Akkord bereitet mir keine wirklichen Schwierigkeiten mehr. Gut, er klingt auch nicht jedes Mal perfekt. Aber ich kann ihn mittlerweile wie jeden anderen der offenen Akkorde behandeln.

Jetzt gerade sind einige Songs am Start, wo F eine zentrale Rolle spielt:

  • „I can’t help myself“ (The Kelly Family … nicht lachen, der ist wirklich schön!)
  • „Sexed up“ (Robbie Williams)
  • „Too Close“ (Alex Clare … hier bin ich vom Singen aber noch weit entfernt

… und außerdem übe ich wieder „Falling Slowly“ von Glen Hansard, weil da jemand – sicher nicht ich – beim nächsten Chorkonzert auf der Bühne Gitarre spielen soll…

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„I’ll sing it one last time for you…“

Neeneenee, keine Bange, ganz im Gegenteil – so, wie das mit der Gitarre im Moment läuft, ist da definitiv noch kein Ende in Sicht. Diese Woche war ich wirklich fleißig beim Üben. Das fabelhafte Wetter hatte da auch seinen Anteil und ich saß mal wieder im Park.

Aber es ist zäääh. Verflixt, was gäbe ich darum, das Ganze irgendwie beschleunigen zu können. Vielleicht ist es in meinem hohen Alter auch nicht mehr möglich, schneller besser zu werden, wer weiß? Aber ich beiße die Zähne zusammen und quäle mich gerade mit „Hey there Delilah“. Heute zum allerersten Mal mit ganz holprigem, zaghaftem Gesang, der die wackeligen Akkordübergänge verläßlich wieder zusammenbrechen ließ. Egal, war trotzdem schön.

Außerdem mittlerweile ganz brauchbar: Snow Patrol „Run“ <- ein Chorsong 🙂 Demnächst, denke ich, auftrittsreif. Danke, Alan Robinson … ja, zur Abwechslung mal nicht Justin 😉

PS: Das mit der Westerngitarre, bzw. mit DIESER Westerngitarre, wird irgendwie nichts. Ich finde keine Zeit für den Umstieg und bin wenig motiviert, dass das Wenige, das ich kann, sich durch die Umgewöhnung NOCH schlechter anhört … Momentan staubt die Ibanez deswegen ein. Jemand Interesse an einer Westerngitarre inkl. (leicht defektem) Koffer?

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Leidenschaften, die nicht miteinander kompatibel sind – oder?

Ich glaube, so eine lange Pause ohne einen einzigen Beitrag gab es hier noch nie. Aus gutem Grund. Die Gitarre und ich hatten im Sommer tatsächlich so eine Art Beziehungskrise. Ich bin fremdgegangen, sie hat es mir übel genommen und jetzt sind wir auf dem schwierigen Weg, uns wieder aneinander anzunähern. Könnte man sagen.

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Einfach so

Einfach so kommen plötzlich Songs um die Ecke, die ich probiere. Und plötzlich geht das schon sehr schnell ganz gut.

Der gute Justin (oh, den habe ich laaannge nicht mehr erwähnt, oder) hatte ein sehr schönes und wirklich supereinfaches Tutorial für „Bye, bye love“ von den Everly Brothers gepostet, für sein neues Vintage Songbook. Tatsächlich nur A-Dur, D-Dur und E-Dur. Schön! Muss ich noch festigen, aber hat schon mal ganz gut funktioniert. (Und auch endlich mal kein Weltschmerz-Song ;))

Dann habe ich selber in meinem uralten Songbook rumgeblättert, festgestellt, dass ich zu der angegebenen Lage von „Country Roads“ nicht singen kann, und bin bei „Über den Wolken“ hängen geblieben. Hab mich an Ines‘ Worte erinnert, dass sie auch nur immer ihr Standardpicking spielt, das frech kopiert – und zack, „Über den Wolken“ gespielt und gesungen. Schöön.

Nicht so schön ist, dass ich gerade nicht wiederstehen konnte und mir das Pop Songbook vom Justin gekauft habe. Dabei sollte ich mal langsam geldmäßig wieder etwas kürzer treten. Gerade ganz viel Geld für Urlaub (Segeln!) rausgekloppt. Und ich kann die Sachen doch sowieso nicht spielen, sind zu schwer. Aber da ist Robbie Williams drin, Take That, Snow Patrol, Keane, Adele… Mussichhaben.

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Errungenschaft des Tages

Ich kann’s, ich kann’s! 😀 😀

Der Song „Good riddance (Time of your life)“ von Green Day, ein echter Herzenssong, klappt nun mit Fingerpicking und Gesang! Natürlich muss ich wie immer noch ordentlich üben, aber das ist trotzdem eine super Sache, weil ich das Ding echt liebe und ganz, ganz schöne Erinnerungen damit verbinde.

Bis ich selber eine Aufnahme hinbekomme, hier das Original.

 

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