Stärken

Wo bin ich besser geworden

„More than words“ reloaded

Wir haben ja bei unseren Chorwochenenden die schöne Tradition, dass wir alle aufgefordert sind, etwas für die Samstag Abend Unterhaltung vorzubereiten, am liebsten in kleinen Gruppen. Kann, muss aber nicht, etwas Musikalisches sein.

Ich habe tatsächlich bis jetzt auf jedem der Wochenenden was gezeigt, so auch diesmal.

Die Inspiration für „More than words“ kam ja ursprünglich von zwei Chorfreundinnen, die mich immer beim Gitarrespielen moralisch immer sehr, sehr unterstützt haben, aber jede Parksession mit den Worten beendeten „Eigentlich wollen wir gern „More than words“ mit dir singen, lern‘ das doch mal.“

Jo, jetzt war es soweit. Zwei Übungsabende, einer davon mit sommerlichen Temperaturen auf dem Dach (mit suuper Aussicht über Hamburg und Sonnenuntergang) bewiesen, sie sind soweit, ich bin soweit.

Also haben wir uns Samstag Abend zusammen vor die ganze Gruppe gesetzt und „More than words“ gespielt, mit zweistimmigem Gesang. Ich war unfassbar aufgeregt (mehr als beim Schülerkonzert) und hatte ganz zittrige Finger. Nicht jeder Akkord war da, wo er hingehörte und nicht jeder klang gut, aber … wir sind sehr gut durchgekommen. War wirklich ein schöner Auftritt. Mehr davon. 🙂

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Lange Nase

Ich habe schon wieder Frust.

Gestern hatten wir mit der „More than words“-Gruppe Generalprobe (in einem unfassbar winzigen Übungsraum 🙂 – fünf Leute und drei Gitarren…. ). Ich war sehr gespannt, wie ich mich diesmal fühlen würde, nachdem der Groschen betreffend der „Problemtakte“ nun ja endlich gefallen war.

Ja, die liefen auch ganz gut bei den drei Durchläufen. Dafür habe ich verflixte sechs Mal AM STÜCK eine Stelle versemmelt, die zwar auch tricky ist, aber eigentlich immer funktioniert hatte. Tolle Wurst. Felix, der Gesangscoach, hatte wieder tröstende Worte für mich und meinte, dass das normal wäre und dass mir das Lied nun praktische eine lange Nase drehen würde nach dem Motto „Ätsch, du kannst es eben doch noch nicht!“. Und dass es am Sonntag bestimmt klappen würde. Hmmh, mal sehen.

So ganz glücklich bin ich mit der Gruppe nicht und weiß nicht, ob ich da nochmal Lust hätte für ein zukünftiges Konzert…

On a happier note: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch nie mit meiner Gitarre an der Außenalster war! Ich glaube, dem Umstand muss am Wochenende mal Abhilfe geschaffen werden…

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Motivationsschub

Nach einem unglaublichen Konzertabend in Berlin gestern Abend und meinem üblichen glücksseeligen Post-Konzert-Rausch habe ich mich wild entschlossen daran gemacht, doch mal einen Song dieser ganz wunderbaren, großartigen, einzigartigen (…mir gehen die Adjektive aus) Band auf der Gitarre zu probieren. Und auch nicht irgendeinen, nein, meinen persönlichen Lieblingssong, „Everybody’s changing“. Hier im Original zu erlauschen.

YouTube hab mir Starthilfe mit einem Tutorial, UltimateGuitar lieferte passend Text und Akkorde. Eine Viertelstunde später klappt das ohne Scheiß schon ganz gut, sodass ich sogar das Mitsingen wage. Okay, am Wechsel D – Hmoll – E muss ich noch arbeiten, aber heyhey, tschaka, motiviert mich das oder was?? 😀

Ansonsten übe ich weiter an „More than words“ und den Akkorden, die mir Andreas mit auf den Weg gegeben hat. Klappt auch schon ganz gut, nur seine Anforderung, da anhand unserem Basisrhythmus mein eigenes Ding draus zu machen, macht mir noch Kopfzerbrechen. Na, und G-Dur -> D/F# -> E-Moll

Großen Spaß habe ich weiterhin an „Bouelvard of broken dreams“ von Green Day. Was für ein wunderbarer Song…

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Üben

Muss mal einfach stolz berichten, dass ich mit dem heutigen acht Tage durchgehend jeden Tag geübt habe – und das auch recht ausgiebig.

Da es mir nicht immer gelingt, wirklich so konsequent zu sein und auch gern was dazwischen kommt, freue ich mich einfach darüber. Meine Nachbarin wird sich zwar weniger freuen (da wird letztens auch mal wieder heftigst geklopft, als ich es wagte, um 21:15 Uhr nochmal zu spielen), aber darüber mache ich mir keine Kopf mehr.

Zurzeit werden die Akkordwechsel von „More than words“ erarbeitet. Das schräge D / F# klappt ganz gut. Dagegen macht mir Bm7 noch Sorgen … Neuer Song „Boulevard of broken dreams“ läuft mittlerweile wirklich, wirklich rund und macht sehr viel Spaß!

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Noch wirft keiner was in den Hut

Heute zwei Stunden in der Sonne im Park gesessen und gespielt. Und gesungen. Leise. Aber auch geübt (Akkordwechsel, Schlagmuster). War toll, vor allem in dem Bewusstsein, dass meine Nachbarin nicht über mir sitzt und leidet… Klar, da waren auch Leute, aber der Park ist ja groß genug – wer sich gestört fühlt, kann einfach auf die andere Seite gehen.

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What’s up?

Das ist nicht nur die Frage, die man mir ob des Schweigens hier stellen könnte, das ist auch der Titel des Songs, der mir tatsächlich im Moment so ziemlich am besten von der Hand geht (…wenn man nur dazu auch noch singen könnte… hach…). Wer ihn nicht kennt: Das ist ein 90er Klassiker von den 4 Non Blondes – hier ein audio only.
Das Motivierende ist – der Song gehört zu meinen Lieblingssongs und ich hab ihn sogar auf der Liste der „Songs, die ich unbedingt spielen können möchte“. 🙂

Außerdem hat das Projekt „Jam buddy“ (also jemanden finden, mit dem ich zusammen Gitarre spielen kann) erste Früchte getragen. Hatte eine sehr nette, ausgiebige Session zusammen mit Nina von meinem Dienstagschor. Sie spielt zwar schon seit über vier Jahren und ist entsprechend sehr viel weiter, aber es war trotzdem echt toll und fruchtbar für beide Seiten (hab sie mal gleich zum Justin-Fan gemacht ;-))). Allerdings hat sie mir Hausaufgaben gegeben 🙂 🙂 🙂 , sodass ich mit dem F-Dur-Barré-Akkord üben für den Unterricht etwas hinterher hänge. Die zweite geplante Session musste leider wegen Krankheit meinerseits ausfallen.

Zwei Dinge habe ich außerdem meinem Gitarren-Wissensschatz hinzufügen können:
– Nach ca. 4 Wochen habe ich endlich mein Kapodaster verstanden. *applausapplaus* Anbringen war nie ein Problem, aber ich habe mir immer den Wolf geschraubt, um es wieder abzumontieren. Jaaa…. man muss nicht schrauben, man kann den Riegel mit der Schraube einfach wegklappen und *tadaa* Unnötig zu erwähnen, dass ich mir leicht dämlich vorkam, als ich das begriffen hatte
– Cutaway-Gitarren. Hat nix mit schönen Einlegearbeiten zu tun (wie ich dachte), sondern ist schlicht eine Gitarrenform, die ermöglicht, leichter an die gaaanz hohen Bünde zu kommen. Für Soli, Blues etc. Man lernt nicht aus.

Und sonst so? (very random)

  • F-Dur-Barré is‘ Mist. Aber mein Gitarrenlehrer hat einen Plan. Der könnte funktionieren.
  • Wieso muss ich den ganzen Tag bei strahlendem Wetter im Büro sitzen, mit dem Gedanken, dass ich mich zum Feierabend ja dann mit Gitarre in den Park setzen kann, nur um wieder einen windigen, regnerischen oder sogar gewittrigen Abend vorzufinden?
    Dabei waren beide spontanen Gitarren-Parksessions ziemlich cool … und trainieren das Auswendigspielen 😉
  • „Happy birthday“ halb gezupft, halb mit Akkorden ins Repertoire aufgenommen. Man weiß ja nie, wann man mal ein Ständchen braucht
  • Schaue mir auffällig viele Westerngitarrenbilder und -seiten an (ist die hier nicht schön? Oder die?). Irgendwann werde ich wohl schwach werden … trotzdem sicheren Wissens, dass mich das keinesfalls schlagartig zu einer Wahnsinnsgitarristin machen wird. Und ich will wirklich auch in einen guten, großen Laden und die Dinger in der Hand haben ….
  • Ziel für dieses Wochenende: Mich endlich mal an das Thema Saitenwechsel trauen … 😉 Glaube, dann klingt meine Klampfe auch nochmal einen Tick besser. …wird langsam dringend. Die D-Saite schnarrt schon.
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Heaven’s door die Zweite

Eine unglaublich musikalische Woche liegt hinter mir mit sehr viel Gitarre und noch mehr Gesang. Leider noch nicht gleichzeitig.

Zu müde, um heute noch viel zu schreiben, aber die Erinnerung an gestern Abend beschert immer noch eine Gänsehaut: Da saß ich auf unserem Chorwochenende, spielte „Knockin‘ on heaven’s door“, Sirka sang die Strophen und mein ganzer Chor fiel im Refrain ein. Oh Mann, war das ein magischer Augenblick! Ganz, ganz toll!!!

(… Dass ich dafür zuvor „House of the rising sun“ ziemlich versemmelt habe, darüber schweigen wir mal lieber…)

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Still going strong

Jetzt habe ich lange nichts mehr hier geschrieben. Es war und ist einfach eine Menge los und ich bin tatsächlich nicht so regelmäßig zum Üben gekommen, wie bisher. Aber diese Woche steht wieder komplett, von Montag bis Sonntag im Zeichen der Musik. …unnötig zu erwähnen, dass mir das extrem gut gefällt.

Bin immer noch an den selben Liedern dran, die ich letztens hier aufgelistet habe. Es wird langsam. Gestern abend war der Live-Test nach der Chorprobe. Und die Leute haben die Songs nicht nur erkannt, sie haben sie auch mitgesungen! Das ist für mich immer noch ein total erhebendes Gefühl. Besonders gut kamen „Knockin‘ on heaven’s door“ und „House of the Rising Sun“ Fingerstyle an.

Heute bekomme ich langsam das Gefühl, dass meine Kenntnisse jetzt laaaangsam anfangen, auszureichen, um auch mal so ein Lied runterzuspielen, sofern die Akkorde bekannt sind. Der „Allroundanschlag“ / „Lagerfeuerschlag“ / „Wie-auch-immer-Schlag“ (DDU-UDU) kommt langsam in die Puschen bzw. in die FIngers.

Zusätzlich habe ich heute angefangen, an einem meiner ausgewiesenen Wunschsongs zu arbeiten. Dank Justins Video und Buch ging der Einstieg sehr viel schneller als erwartet und das, was aus der Klampfe rauskam, klang schon verdächtig nach „What’s up“ von den 4 Non Blondes. Die Akkorde sind kein Thema, aber das Schlagmuster ist nicht ohne. Dazu singen klappt noch gar nicht, aber das wäre vermutlich auch etwas hoch gegriffen.

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Smiling

Bis jetzt habe ich diese fixe Idee, doch noch ernsthaft Gitarre zu lernen, noch keinen Tag bereut. Im Gegenteil: trotz der manchmal mikroskopisch kleinen Fortschritte, trotz des nicht endenden Gefühls, jeder Honk kann cool auf der Klampfe rumschrammeln … außer mir – es macht einfach Spaß und Freude. 🙂 Ein paar kleine Dinge:

1) Gestern Abend war eine Freundin (seeeehr musikalisch) zu Besuch. Und ich habe Gitarre gespielt. Und sie hat dazu gesungen. Hammergefühl. Klang echt nach Musik. Klar, mit viel Luft nach oben, aber ey, trotzdem… Und: Sie hat mir in Sachen Schlagmuster / Handeinsatz einige Tipps gegeben.

2) Der Wechsel zum (einfachen) F klappt – ohne beinhartem Üben – schon überraschend gut. … Muss mir mal einen Titel mit ein – zwei vereinzelten F-Akkorden raussuchen.
Überhaupt gute Übungssession heute – „Love is all around“ mit Schlagmuster hinbekommen. „Mad world“ mit Fingerstyle.

Hach. Wenn meine spezielle Freundin von oben nicht wäre, würde ich wohl noch weiterüben.

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