Nach drei Wochen Urlaub (ohne Gitarre) bin ich nun endlich wieder am Start! War mit zwei Freunden in den USA mit dem Reisemobil unterwegs. Ereignisreiche und sehr schöne Tage, aber meine Gitarre wollte ich dann doch nicht mitnehmen und bin im Nachhinein auch froh, mir den Aufwand nicht angetan zu haben.
Aber: War natürlich nicht leicht, wieder in den Übungsfluß hineinzufinden, steife Finger deluxe und irgendwie hat sich auch meine Hornhaut verabschiedet. Nach einer vierstündigen Session mit meinen Mädels gestern bin ich jetzt aber wieder guter Dinge, dass der Anfang gemacht ist.
(Und wieso ist hier plötzlich alles anders …? )
Mein kleiner Übungsplan:
- Wiederholen: „Mad World“ (fingerpicking + singen), „Stand by me“ (singen), „Brown-Eyed Girl“ (Intro + singen)
- Üben: „Hallelujah“ (fingerpicking), „Sittin‘ on the dock of the bay“ (Akkorde, Pushes), „I walk the line“ (Country-style + singen)
- Üben: Wechsel a-Moll -> F-Dur, G-Dur -> H7
- Angucken: Justins Videos zu „Mad World“ (Solopart am Ende), „Brown-Eyed Girl“ (wegen Singen), „Hallelujah“ (Akkordwechsel), „Sittin‘ on the dock of the bay“ (Akkordwechsel, Pushes), „I walk the line “ (singen), seine 10-Steps zum gleichzeitigen Singen und Spielen
Evtl . wird unsere Mädelsgruppe noch um ein männliches Mitglied demnächst erweitert – ich bin gespannt. Die Sessions sind immer supernett, aber auch durchaus anstrengend, weil man sich so voll konzentriert und sonst ja auch selten mal 4 Stunden am Stück spielt!
Immerhin habe ich gestern gemerkt, dass es mit den Barré-Akkorden 1) bergauf geht, d.h. sie klappen immer öfter mal und 2) da ja durchaus Logik dahinter steckt: F-Dur einen Bund weitergeschoben und man hat F#-Dur, wenn ich nicht verkehrt liege…