Videolektionen

Es gibt so viele coole Videos mit Gitarrenlektionen …

Buchbesprechung: justinguitar.com Beginner’s Songbook

Um mal ein wenig weg zu kommen von Blogeinträgen nach dem Schema „Jetzt kann ich das“ und „Uh, heute lief’s nicht so gut“, will ich ein Buch vorstellen, das mir bisher schon viel gebracht hat, nämlich das „Beginner’s Songbook“ von justinguitar.com.

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Seit heute meine kleine Sammlung von Justin Sandercoe’s Songbooks: Links das Beginner’s Songbook, in der Mitte das Acoustic Songbook und rechts die Neuerwerbung, das Pop Songbook.

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Einfach so

Einfach so kommen plötzlich Songs um die Ecke, die ich probiere. Und plötzlich geht das schon sehr schnell ganz gut.

Der gute Justin (oh, den habe ich laaannge nicht mehr erwähnt, oder) hatte ein sehr schönes und wirklich supereinfaches Tutorial für „Bye, bye love“ von den Everly Brothers gepostet, für sein neues Vintage Songbook. Tatsächlich nur A-Dur, D-Dur und E-Dur. Schön! Muss ich noch festigen, aber hat schon mal ganz gut funktioniert. (Und auch endlich mal kein Weltschmerz-Song ;))

Dann habe ich selber in meinem uralten Songbook rumgeblättert, festgestellt, dass ich zu der angegebenen Lage von „Country Roads“ nicht singen kann, und bin bei „Über den Wolken“ hängen geblieben. Hab mich an Ines‘ Worte erinnert, dass sie auch nur immer ihr Standardpicking spielt, das frech kopiert – und zack, „Über den Wolken“ gespielt und gesungen. Schöön.

Nicht so schön ist, dass ich gerade nicht wiederstehen konnte und mir das Pop Songbook vom Justin gekauft habe. Dabei sollte ich mal langsam geldmäßig wieder etwas kürzer treten. Gerade ganz viel Geld für Urlaub (Segeln!) rausgekloppt. Und ich kann die Sachen doch sowieso nicht spielen, sind zu schwer. Aber da ist Robbie Williams drin, Take That, Snow Patrol, Keane, Adele… Mussichhaben.

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What’s up with the fast car?

Ich muss das mit den spürbaren Fortschritten noch mal dick unterstreichen.
„What’s up“ lief heute schon ganz passabel. Da werde ich mal dranbleiben, damit ich den Song vielleicht auch mal öffentlich spielen und singen kann! … Ein kleiner Traum wäre das, weil das wirklich einer der Songs wäre, die ich einfach unbedingt können will … Ist aber auch eine grandiose Nummer. Linda Perry = Genius!
Mental note: Besser ohne Kapo spielen, mehr meine Gesangslage, einfacher, sich auf beides (Singen und Spielen) zu konzentrieren.

Dann habe ich mich, inspiriert von „The Voice of Germany“ (wo ein Kandidat sagte, mit dem Song hätte es für ihn angefangen mit Singen und Gitarrespielen), mit “ Fast Car“ von Tracy Chapman beschäftigt. Eigentlich kein ♥ssong von mir, kenne ich nicht mal besonders gut, aber beim TV-Gucken dachte ich so „Der Song ist doch in Justins Buch… Ob es dazu ein Video gibt?“ Gibt es und beim Blick ins Songbook war ich erst irritiert, weil keine Akkorde in den Strophen standen.
Aber ein kleiner Riff war angegeben und der wird in (Endlos-)Schleife während der Strophen gespielt. Nach einer Übungssession hatte ich den tatsächlich drauf. Klar, muss noch gefestigt werden und hakt hier und da noch, aber trotzdem … Macht Spaß, wenn man etwas aufschlägt, das Video zweimal guckt und es am Ende schon deutlich so klingt, wie es klingen soll.

Hab mir die Tage auch mal das gute, alte „Wonderwall“ von Oasis bei Justin angeguckt, ein weiterer ♥ssong meinerseits.
Good news: Die schwierig aussehenden Akkorde (viel 7er und sus-Akkorde) sind viel einfacher, als gedacht.
Bad news: Das signifikante Schlagmuster ist noch zu hoch für mich, fürchte ich. Aber ich behalte es mal im Hinterkopf.

Weiterhin in der Übungsschleife:
„More than words“ von Extreme
„Boulevard of broken dreams“ von Green Day (jetzt ohne strumming, nur noch picking)
„Everybody’s changing“ von Keane

Und zum Warmspielen immer „Hallelujah“ ♥

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Back in th saddle again

Nach drei Wochen Urlaub (ohne Gitarre) bin ich nun endlich wieder am Start! War mit zwei Freunden in den USA mit dem Reisemobil unterwegs. Ereignisreiche und sehr schöne Tage, aber meine Gitarre wollte ich dann doch nicht mitnehmen und bin im Nachhinein auch froh, mir den Aufwand nicht angetan zu haben.

Aber: War natürlich nicht leicht, wieder in den Übungsfluß hineinzufinden, steife Finger deluxe und irgendwie hat sich auch meine Hornhaut verabschiedet. Nach einer vierstündigen Session mit meinen Mädels gestern bin ich jetzt aber wieder guter Dinge, dass der Anfang gemacht ist.
(Und wieso ist hier plötzlich alles anders …? )

Mein kleiner Übungsplan:

  • Wiederholen: „Mad World“ (fingerpicking + singen), „Stand by me“ (singen), „Brown-Eyed Girl“ (Intro + singen)
  • Üben: „Hallelujah“ (fingerpicking), „Sittin‘ on the dock of the bay“ (Akkorde, Pushes), „I walk the line“ (Country-style + singen)
  • Üben: Wechsel a-Moll -> F-Dur, G-Dur -> H7
  • Angucken: Justins Videos zu „Mad World“ (Solopart am Ende), „Brown-Eyed Girl“ (wegen Singen), „Hallelujah“ (Akkordwechsel), „Sittin‘ on the dock of the bay“ (Akkordwechsel, Pushes), „I walk the line “ (singen), seine 10-Steps zum gleichzeitigen Singen und Spielen

Evtl . wird unsere Mädelsgruppe noch um ein männliches Mitglied demnächst erweitert – ich bin gespannt. Die Sessions sind immer supernett, aber auch durchaus anstrengend, weil man sich so voll konzentriert und sonst ja auch selten mal 4 Stunden am Stück spielt!

Immerhin habe ich gestern gemerkt, dass es mit den Barré-Akkorden 1) bergauf geht, d.h. sie klappen immer öfter mal und 2) da ja durchaus Logik dahinter steckt: F-Dur einen Bund weitergeschoben und man hat F#-Dur, wenn ich nicht verkehrt liege…

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Flitzebogen

Nach der Osterpause habe ich heute und gestern wieder die Klampfe ausgepackt.

Allerdings übe ich weiter an den bereits bekannten Sachen – die noch keinesfalls hörenswert klingen. Es schrammelt sich so dahin. Naja. Denke, ein paar frische Saiten würden dem Klang ganz gut tun.

„Mad World“ von Gary Jules ist der Song der Stunde. Dank Justins Video dazu habe ich tatsächlich sowohl die Schlagtechnik (D – DU – DU – D) als auch das Fingerpicking dazu nachahmen können. Jetzt muss es nur noch flüssig werden (*hust*) und das Dazu-Singen klappt auch nur partiell. Wir werden sehen. (Hier Justins Video: http://www.youtube.com/watch?v=Vn9Jkj5CDcU)

Morgen nun also die Schnupperstunde. Bin natürlich gespannt und werde vorher nochmal üben. Irgendwie auch merkwürdig, dass man vor einer Übungsstunde nochmal übt – aber irgendwie soll mein Dargebotenes ja auch nicht allzu grottig sein… 🙂

Und jetzt habe ich gerade zwei Kapodaster (eins für Katja, eins für mich) und eine Gigbag (damit ich mit Gitarre auch Rad fahren kann) bestellt. Ich mein’s offenbar Ernst.

(Kapodaster: Justin says … http://www.youtube.com/watch?v=Y22MT3etzwM)

Nö, der Typ bezahlt mich nicht.

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Onlineunterricht rockt

Ich habe mich ja etwas planlos in das Projekt „Jetzt endlich Gitarre spielen können“ reingestürzt, mit diffusen Vorkenntnissen. Aber ich habe mich nach dieser kurzen Zeit schon völlig verliebt. In meinen Gitarrenlehrer.

Linktipp: http://www.justinguitar.com

Justin Sandercoe, ursprünglich aus Tasmanien, jetzt Londoner, hat eine unglaubliche Webseite mit einem kompletten Videokurs aufgebaut. Und Hammer, ist das gutes Zeugs! Die Sachen werden von ihm total charmant und humorvoll und gleichzeitig pädagogisch wertvioll und ermutigend rübergebracht.

Habe gerade den ersten Song am Wickel und bin ganz begeistert, wie schnell ich den am Start hatte! Okay, es sind drei Akkorde. Okay, man macht nur Abschläge. Aber trotzdem ist es gerade so ein bisschen die Offenbarung für mich. Ich bin besser als ich glaube!

Justin, du hast einen neuen Fan gewonnen!

Lieber Osterhase, Weihnachtsmann, Geburtstagsfee – ich wünsche mir gaaanz doll die vielen Bücher, die der Justin schon veröffentlicht hat. Wenn die nur halb so gut sind, wie seine Videos, dann bin ich im Nullkommanichts Profi.

Haha, und bei seiner Akkordwechsel-Challenge (wie viele Akkordwechsel in einer Minute) habe ich am zweiten Tag schon 29 geschafft … 30 ist das Ziel 🙂 🙂 🙂

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