Gitarrenträume

Tja, die silent guitar war ziemlich kurz Gast bei mir.

Muss gestehen, ich hatte sie mir „stiller“ vorgestellt, andere Saiten müssten wohl auch drauf, die Lage angepasst werden und der Hals war schon etwas klobig – aber der eigentliche Grund fürs Zurückschicken war der Tonabnehmer. Aus dem war nämlich trotz aller Mühen, Alternativbatterien, etc. pp. nicht das kleinste Bisschen rauszubekommen.
Und das war ja schon irgendwie der Hauptgedanke an dem Ding, dass ich mich über die Kopfhörer hören kann.

Vom Prinzip her (und für den Preis) hat sie mir aber schon gefallen und würde ihren Zweck erfüllen. Mal gucken, ob die Firma mir jetzt Ersatz schickt oder einfach das Geld wiedergibt?

EDIT: Oha! Praktisch während ich das hier geschrieben habe, wurde das Paket mit dem Ersatz geliefert. Na, dann weiß ich ja, was ich am Wochenende so mache…

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War ich das etwa?

Ich trau‘ mich kaum, das zu schreiben. Obwohl ich innerlich ganz aufgeregt bin.

… aber ich habe wohl gestern Abend mal eben Gitarre Nummer 3 bestellt. Ups.

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Die Gitarre und das Jahr 2015

Heute ist er also schon wieder da, der letzte Tag des Jahres. Ich spar‘ mir mal die üblichen „Huch, ist das wieder schnell gegangen!“-Bemerkungen. Empfinde ich auch nicht so – da ist schon genug passiert, dass das Jahr voll ist. 🙂

Was die Gitarre betrifft, so stecke ich mal wieder mitten in einer „Zweifel“-Phase … die aber nicht untypisch für mich ist. Nach meinem Gefühl bin ich in diesem Jahr nicht wirklich viel vorangekommen. Motivation ließ stark zu wünschen übrig. Das Üben auch.

Aber.
Ich habe durchaus Dinge erreicht.
Zwei Schülerkonzerte gespielt.
Mir „More than words“ draufgeschafft.
Beim Chorwochenende wirklich schön mit Sirka und Rike performed.
Übe an „Everybody hurts“ von R.E.M.

Trotz aller Zweifel: Bleibe 2016 weiter dran an dem Thema. Und es hilft ja nix … von nichts kommt einfach nichts. Also Üben Üben Üben. Punkt.

Happy new Year!

 

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Aller guten Dinge sind drei??

Die Tage werden schon spürbar kürzer, die Sonne schafft es trotz Dauereinsatz hier in Hamburg nicht, sich gegen die kühlen Temperaturen zu behaupten und wir sind tatsächlich schon wieder im letzten Quartal 2015 angekommen. Puh!

Somit ist auch nicht überraschend, dass Andreas, mein Gitarrenlehrer, schon in der Planung fürs weihnachtliche Schülerkonzert ist. Das kommt ja sehr viel schneller als man (=ich) im Moment denkt.

Sehr wohl überraschend ist, dass er mich nicht für ein, nicht für zwei, sondern direkt mal für drei Stücke vorgesehen hat. Hallo?? Eins davon, „Hallelujah“, ist zwar tatsächlich ein Selbstgänger (und habe ich mir auch selber eingebrockt, weil ich beim letzten Unterricht gezeigt habe, wie gut ich das immer noch drauf habe), aber bei Cat Stevens „Wild World“ und dem Thema aus dem Soundtrack „Die fabelhafte Welt der Amelie“ stehen wir echt noch am Anfang.

Und – ich muss es so ehrlich zugeben – in der letzten Zeit habe ich einfach nicht genug geübt! Aber jetzt ist die Segelsaison ja vorbei, meine nervige Nachbarin hat sich ein Trampolin gekauft und der Kalender sieht generell wieder etwas entspannter aus. Feuer frei also! 🙂

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Sommerloch

Zwei Wochen Urlaub auf dem Mittelmeer.

Zweieinhalb Wochen Krankenlager nach einer OP.

Hallooo Motivationsloch! – „Hallo Kristin! 🙂

Gestern war nach den Ferien wieder Unterricht und ich habe direkt mal mein Leid geklagt. Andreas „Da hab‘ ich doch was für dich. Das wird auch Arbeit, aber du siehst gleich, dass sich die Arbeit auch lohnen wird.“ und packte Cat Stevens‘ „Wild World“ aus, allerdings in der Version von Mr. Big. Wunderbarer Song (steht auch auf meiner Liste), elendiges Griffbrettgerutsche in Andreas‘ Version! Aber … wir wollen 1) wat lernen und 2) zur Aufnahme spielen können. Also.

Dm – G – C – F – B flat – Gm – A (Variante).

Bring it on.

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„More than words“ reloaded

Wir haben ja bei unseren Chorwochenenden die schöne Tradition, dass wir alle aufgefordert sind, etwas für die Samstag Abend Unterhaltung vorzubereiten, am liebsten in kleinen Gruppen. Kann, muss aber nicht, etwas Musikalisches sein.

Ich habe tatsächlich bis jetzt auf jedem der Wochenenden was gezeigt, so auch diesmal.

Die Inspiration für „More than words“ kam ja ursprünglich von zwei Chorfreundinnen, die mich immer beim Gitarrespielen moralisch immer sehr, sehr unterstützt haben, aber jede Parksession mit den Worten beendeten „Eigentlich wollen wir gern „More than words“ mit dir singen, lern‘ das doch mal.“

Jo, jetzt war es soweit. Zwei Übungsabende, einer davon mit sommerlichen Temperaturen auf dem Dach (mit suuper Aussicht über Hamburg und Sonnenuntergang) bewiesen, sie sind soweit, ich bin soweit.

Also haben wir uns Samstag Abend zusammen vor die ganze Gruppe gesetzt und „More than words“ gespielt, mit zweistimmigem Gesang. Ich war unfassbar aufgeregt (mehr als beim Schülerkonzert) und hatte ganz zittrige Finger. Nicht jeder Akkord war da, wo er hingehörte und nicht jeder klang gut, aber … wir sind sehr gut durchgekommen. War wirklich ein schöner Auftritt. Mehr davon. 🙂

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Schülerkonzert

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Lange Nase

Ich habe schon wieder Frust.

Gestern hatten wir mit der „More than words“-Gruppe Generalprobe (in einem unfassbar winzigen Übungsraum 🙂 – fünf Leute und drei Gitarren…. ). Ich war sehr gespannt, wie ich mich diesmal fühlen würde, nachdem der Groschen betreffend der „Problemtakte“ nun ja endlich gefallen war.

Ja, die liefen auch ganz gut bei den drei Durchläufen. Dafür habe ich verflixte sechs Mal AM STÜCK eine Stelle versemmelt, die zwar auch tricky ist, aber eigentlich immer funktioniert hatte. Tolle Wurst. Felix, der Gesangscoach, hatte wieder tröstende Worte für mich und meinte, dass das normal wäre und dass mir das Lied nun praktische eine lange Nase drehen würde nach dem Motto „Ätsch, du kannst es eben doch noch nicht!“. Und dass es am Sonntag bestimmt klappen würde. Hmmh, mal sehen.

So ganz glücklich bin ich mit der Gruppe nicht und weiß nicht, ob ich da nochmal Lust hätte für ein zukünftiges Konzert…

On a happier note: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch nie mit meiner Gitarre an der Außenalster war! Ich glaube, dem Umstand muss am Wochenende mal Abhilfe geschaffen werden…

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Speed of Sound

Nach der leichten Panik, die mich letzte Woche bei der ersten Gesamtprobe unserer kleinen Performancegruppe für „More than words“ überkommen hat, sieht jetzt alles schon wieder sehr viel rosiger aus.

Ich habe recht fleißig geübt und vor allem mit dem Playback gearbeitet – bis ich selber das Gefühl hatte, ich komme trotz der mentalen Lücke bei Takt 23 bis 27 gut durch. An der Stelle wurschtel ich halt, was aber ganz gut funktionierte. Aber ich hatte die Struktur des Songs drauf und wusste nun, wo ich wann wohin springe und was sich wie oft wiederholt.
Somit schlug ich gestern mit deutlich höherem Selbstvertrauen zur nächsten Probe auf. Glücklicherweise für mich wurde diese zum Einzeltraining mit Andreas, da der Rest vom Fest krank im Bett lag. Also haben wir uns noch mal gezielt die Problemstelle vorgenommen.

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Nur Lampenfieber?

Puh. Nur noch gute zweieinhalb Wochen bis zu diesem Schülerkonzert.

Gestern fand nun die erste Probe für „More than words“ statt.
Loreta spielt mit mir Gitarre, Sofie aus der Gesangsausbildung singt dazu.

Und ich habe sehr deutlich gemerkt, dass ich eigentlich noch nicht soweit bin, das Stück auf die Bühne zu bringen. Nicht nur dass ich den Schluss der Bridge noch nicht draufhabe (ist Andreas einmal mit mir durchgegangen), ich hatte da gestern auch keine Ahnung, wie oft und wann welche Part kommt … Das war ziemlich schrecklich.

Hätte der Gesangslehrer, Felix, nicht mit Engelszungen auf mich eingeredet, hätte ich das gestern mittendrin wohl schon hingeschmissen. Das ist einfach Mist, wenn man da sitzt und einfach nicht weiß, wo der Hase langläuft. Und alle müssen auf mich Rücksicht nehmen und warten.

Naja. Jetzt machen wir noch eine zusätzliche Probe und ich muss verflixt nochmal üben üben üben bis die Finger bluten. Gegen Ende der Probe lief es dann schon besser und ich hatte eine ungefähre Vorstellung, wo die Wiederholungen einsetzten. Und auch Loreta spielt das nicht perfekt und beileibe nicht fehlerfrei.

Ich gucke mir an, wie es bei den nächsten Proben läuft. Und entscheide dann, ob ich da mitmache.

PS: Am Sonntag im Park bekam ich doch glatt gesagt, ich hätte eine echt angenehme Stimme 😉

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